An den Seiten der Kreatur lief in Strömen Wasser hinab, als sie die Oberfläche durchbrach. Es war ein Wal – ein untoter Wal … Als ich mich wieder aufrichtete, erhaschte ich einen Blick auf ein riesiges, seelenloses Auge – größer als ein Teller und schwarz wie die Nacht.
Brian Keene nimmt uns mit auf eine schauerliche Reise durch die Stadt Baltimore mit ihren Untoten Bewohnern. Hierzu zählen mitnichten nur die Menschen, sondern auch manche Tiere lechzten nach dem Fleisch der noch Lebenden. Wir begleiten unseren Protagonisten in einer Welt, die auch schon früher nicht einfach für ihn gewesen ist.

Wir begleiten ihn auf der Flucht zum Hafen, in deren Verlauf er unter anderem auf untote Hunde, Menschen und marodierende Lebende trifft. In scheinbarer Sicherheit auf einem in letzter Sekunde erreichten Schiff, setzt unser Held seine Flucht in eine „bessere“ Welt fort.
Warum diese Buch?
Totes Meer zählt zu den besseren Zombie-Romanen, wenn man dieses Genre mag. Der
Autor Brian Keene versteht es gut mit den Ängsten der Leser, oder wie in meinem Fall des Hörers, zu spielen. Gänsehaut und Erschrecken inbegriffen.
Details zu Totes Meer
Das Zitat findest du in Totes Meer, erschienen im Heyne Verlag oder im Hörbuch, ungekürzt und gesprochen von Dietmar Wunder. Das Taschenbuch hat 384 Seiten und kam im April 2010 heraus. Charlotte Lungstrass-Kapfer übersetzte den Horror-Thriller von Brian Keene. Das Original wurde 2007 unter dem Titel „Dead Sea“ veröffentlicht.
Dieser Beitrag wurde von Markus verfasst. Vielen lieben Dank dafür.
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A propos Wal Der Wal-Zyklus ist damit hoffentlich noch nicht vorbei. Der Wal im Buch: Wem noch mehr dazu einfällt, der möge bitte unter diesem Beitrag kommentieren.