Wirklich große Menschen strahlen – allein dadurch, dass sie da sind – ein Licht aus, das die Herzen der anderen erhellt. Doch wenn sie gegangen sind, bleibt ein unsäglicher schwerer Schatten zurück.Ach, schön. Stimmt doch, da hat Banana recht. Wobei diese großen Menschen dann doch eher selten sind. So wie Eriko, einst ein großer Mann, dann eine noch größere Frau. Eriko nimmt das sperrige Mädchen Mikage – unsere Ich-Erzählerin – auf, nachdem dessen Großmutter und damit letztes Familienmitglied gestorben ist. Fortan leben Eriko, ihr Sohn Yuichi, der gleichzeitig ein Freund Mikages ist, und eben Mikage unter einem Dach. Jeder für sich und doch irgendwie zusammen. Sie lassen sich in Ruhe, geben sich Freiraum und stützen sich, indem sie oft einfach mal die Klappe halten. „Glück bedeutet, nicht zu merken, dass man letzlich allein ist“, stellt Mikage fest, nachdem sie sich über das oberflächlich glückliche Leben ihrer Mitschülerinnen im Kochkurs brüskiert. Während Mikage langsam neuen Lebensmut findet, verhält sich Yuichi merkwürdiger und Eriko wird eiskalt vom Schicksal erwischt und stirbt eines unwürdigen Todes. Wieder ein Ende? Oder noch ein Anfang?
Über Hella
Ich bin Hella. Mein Hobby ist angeln. Sätze angeln. Und die teile ich ab sofort auf meinem Blog. Ich lese schrecklich gerne und habe es in einem Urlaub schon mal auf 22 Bücher gebracht. Okay, ich gebe zu: Wir waren zehn Wochen auf Reisen. Wenn ich nicht lese oder reise, bin ich freie Autorin und Editor für einen E-Commerce-Shop. Was ich sonst noch mag: Gorgonzola, Coq au Vin, Tan Tan Men, gebratene Aubergine, Pannobile mit Käseplatte, Oum Shatt, Mittekill, Django Django, Element of Crime, Alexandra (ehrlich! voll!), Chilly Gonzales, Adam Green, Fleet Foxes, Zaz und am allerallermeisten meine wundervollen überdurchschnittlich lustigen Zwillingsmädchen.